Vier Fragen zu Dachsanierung und Aufstocken

Woran erkenn ich, dass mein Haus saniert werden sollte?

Bei vielen Gebäuden, die in den 60er, 70er und 80er Jahren erbaut wurden, ist heute die
Dachdeckung undicht, die Fassade ist schadhaft und bröckelt oder an den Fenstern zieht es.
Eine Sanierung ist dann unausweichlich. Klarheit gibt beispielsweise ein Dachcheck den z.B.
unsere Firma aber auch viele andere Dachhandwerker oft sogar kostenfrei ausführen.

Kann man mit den richtigen Maßnahmen einen Altbau auf Neubauniveau bringen? 

Ja, wenn man nicht nur „alte Dachziegel“ gegen „neue“ ersetzt, sondern auch an
Energieeinsparmaßnahmen denkt - zumal diese auch gesetzlich gefordert werden. Der
wichtigste Aspekt dabei ist die Aufrüstung der Gebäudehülle, um die Wärmeverluste zu
reduzieren. Beim Dach kann der Sparrenzwischenraum voll ausgedämmt werden und auf die
Sparren kann eine zusätzliche Holzweichfaserplatte als Aufsparrendämmung verlegt werden.
Darauf kommen dann die neuen Ziegel.

Wie kann man sich so eine Dachsanierung in der Praxis vorstellen?

Zuerst nimmt man Dachziegel und Lattungen ab. Dann tauscht man die Dämmung zwischen
den Dachsparren aus oder ergänzt sie. Darüber verlegt man eine Luftdichtbahn. Im nächsten
Arbeitsschritt werden zusätzliche Dämmelemente verlegt. Und zum Schluss erhält das Dach
neue Konterlattung, Dachlattung und Dachziegel. Dabei erfolgen alle Arbeitsschritte von
außen.
Im Zuge dieser Maßnahmen werden auch die Dachfenster ausgetauscht, es sei denn, die
Dachfenster sind noch relativ neu und Verglasung sowie Allgemeinzustand entsprechen noch
den heutigen Anforderungen.

Für wen empfiehlt sich gleichzeitg ein Aufstocken?

Wer kennt die Situation nicht, dass einem der Platz im Haus nicht mehr ausreicht? Sei es bei
Familienzuwachs oder ob ein Büro- oder Freizeitraum fehlt. Oft bieten bestehende Gebäude
noch Reserven - vor allem unter dem Dach. Hier kann durch eine Aufstockung zusätzlicher
Wohnraum geschaffen werden. Eine Aufstockung in Holzrahmenbauweise bringt schnell
neuen Wohnraum. Dafür nehmen wir das alte Dach ab, erhöhen den Kniestock oder bauen ein
zusätzliches Geschoß ein.

Zurück