Klar in den Garten… aber welcher Standort macht am meisten Sinn? Überlegen Sie sich anhand dieser kurzen Checkliste für die Terrassenplanung was für Sie wichtig ist:
1. Nutzungswünsche
Essplatz: Wenn Sie gerne draußen essen, ist eine Terrasse vor der Küche ideal. Die Wege sind kurz, so dass Geschirr und Essen nicht weit getragen werden muss.
Grillplatz: Grillfreunde bevorzugen einen windgeschützen Ort. Der darf gerne auch etwas weiter weg vom Haus sein.
2. Sonnenlauf
Wann werden Sie die Terrasse hauptsächlich nutzen? Genießen Sie Morgensonne bei Frühstücken, dann wäre eine Ost- oder Südost Ausrichtung optimal. Oder nutzen Sie diesen Platz eher nach Feierabend? Dann sollten Sie sich einen Platz im Süden bzw. Südwesten gönnen.
Das Material sollte grundsätzlich hart, witterungsbeständig und dauerhaft sein, getreu dem Motto "Nur die harten kommen in den Garten". Heimische Hölzer werden zum Terrassenbau genauso verwendet wie Tropische. Jede Holzart besitzt dabei ihre Eigenheiten, die Aussehen und Langlebigkeit bestimmen. Zur näheren Bestimmung der Dauerhaftigkeit geben Normen eine Skala von 1 (= sehr dauerhaft) bis 5 (= nicht dauerhaft) vor. Terrassenholz, das schutzlos der Witterung ausgesetzt ist, sollte eine Dauerhaftigkeitsklasse von 1 oder 2 besitzen.
Holz ist ein organischer Baustoff und unterliegt als solcher dem natürlichen Kreislauf der Natur. In diesem Zyklus übernehmen Mikroorganismen und Schädlinge die Aufgabe, das Holz zu zerlegen und abzubauen. Um diesen Prozess bei im Freien verbautem Holz möglichst lange hinauszuzögern, sollte man einige wichtige Punkte zum konstruktiven und chemischen Holzschutz beachten.
Komfortabel gestaltete Terrassen erweitern von Frühjahr bis Herbst den Wohnbereich als zusätzlicher Sitzplatz, Leseplatz oder in Form eines Grills als Freiluftküche. Ein guter Terrassenbelag schafft dabei stabilen Untergrund für alle Gartenmöbel. Was rund um die Pools von schicken Hotels cool aussieht, das schmückt auch unsere Gärten daheim: ein Liegedeck aus edlem Holz. Es macht sich nicht nur im Urlaub sondern auch rund um den heimischen Gartenteich richtig gut.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie sich unsere Gartenkultur in den vergangenen Jahren verändert hat?
Bei unseren Großeltern diente der Garten in erster Linie noch als “Nahrungsquelle”. Alles wurde angebaut: Salat, Kohlrabi, Tomaten, Karotten, Rettich, Kräuter… und die gleiche Bandbreite an Obst. Die Generation unserer Eltern reduzierte hier schon deutlich und ging dann zum Ziergarten über. Als Gegenpol entstand dann der Wild- bzw. Naturgarten. Pflegleicht wollte man ihn haben! Und heute ist der Garten meist das “Kleine Naherholungsgebiet” direkt vor der Wohnzimmertür. Eher eine Wohnlandschaft soll er sein, praktisch und gleichzeitig hübsch anzusehen. Nur noch selten finden wir Plastikstühle, Klappliegen oder die Biergarnitur auf der Terrasse. Loungemöbel und Kissen in tollem Design symbolisieren den Lifestyle jetzt auch im Garten.
Was passt dazu besser als eine neue Terrasse aus Holz?